Studium oder Ausbildung und, wenn ja, in welche Richtung? Diese Frage stellten sich Svenja Lang und Marius Menzinger schon vor ihrem Abitur. Beide entschieden sich letztendlich für eine Ausbildung zur Immobilien-kauffrau- beziehungsweise Immobilienkaufmann.
Dass sie damit die richtige Wahl getroffen hatten, wussten sie schon kurz nach dem Start ins Berufsleben. Denn nicht nur Schreibtischarbeit, sondern auch der Kontakt zu Menschen war beiden besonders wichtig. Und Kontakte stehen regelmäßig auf der Tagesordnung, zum Beispiel bei Wohnungsübergaben oder Besichtigungen. „Auch wenn wir in einer schwierigen Zeit gestartet sind, in der Mundschutz und Abstand eine wichtige Rolle spielen: Die Arbeit ist spannend und abwechslungsreich“, lässt Marius Menzinger die ersten Wochen Revue passieren.
Nach einigen Tagen Ausbildung in der technischen Abteilung stand schon der erste Blockunterricht beim Europäischen Bildungszentrum in Bochum (EBZ) auf dem Plan. „Da sind gleich zu Beginn viele neue Eindrücke auf uns eingestürmt, neue Umgebung, neue Kontakte und ganz andere Lerninhalte, als wir sie bisher gekannt haben“, erinnert sich Svenja Lang. Wie Marius Menzinger ist sie von dem anspruchsvollen Unterricht beim EBZ begeistert. Begeistert sind die beiden Azubis aber auch von ihren Kolleginnen und Kollegen, die sie bereits alle kennengelernt haben. „Wir wurden im Team gleich gut aufgenommen. Jeder hat Zeit für uns und wir können jederzeit Fragen stellen. Die Zusammenarbeit ist schon jetzt auf Augenhöhe. Das ist nicht in jedem Unternehmen so“, weiß Svenja Lang aus Gesprächen mit Freunden, die sich ebenfalls in einer Ausbildung befinden.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum beide bereits nach kurzer Zeit schon die Namen aller Kolleginnen und Kollegen „drauf“ hatten.