Jetzt ist alles vergessen
Mieter sind nach überstandener Sanierung froh über ihre neuen Terrassen
„Als es mit dem Baulärm losging, waren wir natürlich alles andere als begeistert. Wenn wir uns jetzt, nach vier Monaten, das Ergebnis ansehen, ist alles vergessen“, sagt Heino Kruppa, während er mit seiner Frau Ingeburg auf der neuen Terrasse Kaffee und Kuchen genießt. Das Ehepaar wohnt Auf dem Kleinen Feld 2 in Lesum. Mitte Mai waren dort die Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten gestartet.
„Wir wurden regelmäßig über die einzelnen Arbeitsschritte informiert“, lobt er die Handwerker. Außerdem habe sich der anfallende Staub in Grenzen gehalten und sei immer gleich abgesaugt worden.“ Besonders gefallen habe ihm auch die Hilfsbereitschaft: Als der alte Balkon entfernt wurde, wollte er sein Wohnzimmer durch eine zusätzliche Abdeckung schützen – auch hier sorgte schnell eine hilfreiche Hand für den festen Sitz der Plane.

„Mitte Mai wurden die alten Balkone abgesägt, da war der Lärm gewaltig“, erinnert sich Maria Cnotalski. Gemeinsam mit ihrem Mann Günther wohnt sie seit 32 Jahren in der Spierenstraße 13. Nicht nur der Lärm, auch der anfallende Schmutz machten ihr zu schaffen. „Einmal am Tag putzen reichte nicht“. Verwirrend fanden sie und ihr Mann auch die regelmäßige Änderung der Zuwegung zu ihrem Haus durch mobile Zäune. Ende September zogen die Handwerker ab und die Unannehmlichkeiten, die solche Maßnahmen mit sich bringen, rückten bald in den Hintergrund. „Am 29. August haben wir meinen Geburtstag mit zehn Personen auf unserer neuen Terrasse gefeiert. Das war richtig schön“, denkt Günter Cnotalski noch gern an das Fest zurück, während Ehefrau Maria schon ans Frühjahr denkt: „Dann wird die Terrasse neu möbliert und ich pflanze schöne Sommerblumen in die Kästen.“
